Als ich neulich mit meiner Kleinen Federball spielte, fiel es uns schwer den Ball gut zu bekommen, wenn wir nur nach vorne gelaufen sind. Manchmal kam der Ball uns zu nahe, dass es nur möglich war, zu treffen, wenn wir einen großen Schritt zurückgingen.
Wie viele Momente, Gespräche, Gedanken, Probleme, Grenzen, Beziehungen, Sorgen… gibt es, in denen es gut ist mal einen Schritt zurückzugehen um es besser zu sehen, anzugehen, zu treffen?
Mir fallen einige solcher Punkte ein, an denen ich genau das brauche: Einen Schritt zurück. Ich weiß, dass Fehler machen leider dazugehört. Da verpasse ich den Ball, da treffe ich nicht, da fällt er daneben. Ich stehe eben nicht richtig.
Ich weiß, dass Jesus mir vergibt. Vergebe ich mir auch!? – Den Druck des „Alles-richtig-machen-wollens-und-nirgendswo-anzuecken“ lasse ich mir gerne nehmen.
Einen Schritt zurück – beim nächsten Spiel – ist eine Strategie, die einen Versuch wert ist.
TG