Jahrelang nutze ich nun schon To Do-Listen in den verschiedensten Formaten um in meinem wechselhaften Alltag und mit immer wieder veränderten Familienzuständen 😉 mir Erleichterung und Ordnung zu verschaffen.
Dann gab es Zeiten – besonders dieses Jahr im Winter/Frühjahr, wo gefühlt jeden Tag meine ToDo-Liste länger statt kürzer wurde. Mich frustete das ziemlich stark und ich stellte mir die Frage: „Bin ich nur glücklich und zufrieden, wenn ich meine ToDo-Liste abarbeite?“ Dazu kamen super schlechte Nächte für meine Verhältnisse und wer mich länger kennt, weiß, mit meist weniger als 6 Stunden gutem Schlaf geht es mir nicht gut und dann schaffe ich nicht mal entspannt das, was eben so jeden Tag sein muss…
Währrenddessen bemerkte ich, wie meine Gebete für bessere Nächte immer dringlicher zum Herrn gingen, und um wieder das Gefühl zu haben, etwas fertig machen zu können, zu Ende zu bringen. Genau in dieser Zeit begann ein Prozess zu verstehen, dass es nicht entscheidend ist dem ToDo hinterherzujagen, sondern erstmal das ToBe zu üben.
Daraufhin kam mir die Frage: Was ist mein ToBe? Gedanken dazu folg(t)en…
Wie gehst Du mit ToDo um? Was ist Dein ToBe?
TG