Eine kleine Unterhaltung hier in meiner Küche:
Mein Kleiner sitzt und isst noch sein Müsli.
Er fragt mich: „Wann bist Du wieder fit?“, Ich: „Weiß ich nicht genau, aber es ist doch schon bisschen besser!“ Er: „Dann musst Du mal in den JUPS (Anm: unser kleiner Hauskreis unserer Gemeinde) gehen oder zum Italiener!“, Ich: „Warum?“ …. Bis ich verstehe: „Ach, Du meinst, wenn ich dorthin gehe, geht es mir gut?“, Er: „JA!“.
„Interessant!“, denke ich, denn: Geht es mir in den Augen meines Kindes besser, wenn ich Essen gehe oder zu Treffen mit anderen? Meine Kinder halten mir so oft den Spiegel vor. Ich muss nur die Augen aufmachen wollen, dann kann ich die Realität sehen, dann fällt es mir leichter Realität und Wollen zusammen zu bringen.
Ich will, dass meine Kinder fühlen, dass es mir gut geht in IHRER Nähe, dass ich gerne IHRE Gesellschaft habe, das hat aber was mit mir zu tun. Mit dem Spiegel und dem Sehen wollen fängt es an.
Großes DANKE geht raus an meine Vier!
Ich liebe Unterhaltungen, die was bewegen – ob mit Großen oder Kleinen Menschen, am liebsten mit meinen Lieblingsmenschen 😉
Herzliche Grüße von
Tina