Bunte Blumen, Frühlingsduft, Mopedfahren, laufen gehen, Ermutigende Gespräche, aufgeräumtes Haus, Zeit mit meinem Liebsten…
Und Dir? Es ist eine wichtige Aufgabe gut für sich zu sorgen, das baut auf, macht Mut, erleichtert, lässt aufatmen. – Das ist die Theorie. Und in Zeiten wie jetzt? Passt das dann noch? Wie motiviere ich mich zu solchen „Varianten“, wenn ich genervt bin vom Alltag, Ungeklärtes in der Luft hängt, ich mit meinem Haushalt nicht hinterher komme, die Bauarbeiten im Haus andauern – der Dreck kein Ende nimmt, berufliche oder finanzielle Sorgen dazu kommen…?!
Mein „Über“-Lebensplan in den letzten Wochen war nicht mich auf das Große zu konzentrieren, was ich eh nicht ändern kann, sondern kleine Schritte zu gehen. Ich schrieb mir anfangs jeden Tag auf, was dran ist – nicht mehr und nicht weniger. Ich plante bewusst Pausen und Schönes mit ein, worauf ich mich freute. Als ich langsam wieder Land sah, kam der Wochenplan für mich zum Einsatz. Somit schaffte ich mir einen Überblick und eine Perspektive, dass nach kleinen Veränderungen große automatisch kommen.
Das mit dem Plan ist ja keine neue Erfindung von mir. In den letzten Wochen war er mir ganz bewusst Geländer für den Alltag, der neu strukturiert werden musste. Wenn ich zurück schaue, werde ich dankbar, es überstanden zu haben. Meine Aufgabe, die ich mir jeden Tag vornahm: Mehr Sonne als Schatten zu sehen. Dankbar für das Kleine zu sein – und manchmal einfach: „Augen zu und durch“. Die Mopedfahrten mit meinem Liebsten zum Beispiel lassen mich einfach entspannen und den herrlichen Frühlingsduft einatmen.
Was ist Deine Strategie?
TG