Das Wichtigste zuerst

Du kennst das sicherlich: Am Morgen schreibst Du Deine ToDo-Liste und am Abend fällt Dir auf, alles ist anders geworden. Oder Du hast es gleich gelassen, eine zu schreiben.

Seit unser Kleiner da ist, übe ich mich wieder mehr in Flexibilität – naja, um genau zu sein: Ich schau, dass ich das Wichtigste erledige. Nur scheint es mir, dass 5 Dinge gleich wichtig sind. Womit fange ich an? Wie strukturiere ich mich neu, dass ich nicht ständig das Gefühl habe, nichts geschafft zu haben? Kennst Du das? Manchmal wünsche ich mir, dass eine Stunde ein Volumen von vier hätte…

Zur Zeit probiere ich mich darin:

Locker zu lassen -> klappt mal mehr, mal weniger 

Weniger auf die ToDo-Liste schreiben -> Was mache ich mit dem Rest? 

Nicht alles machen zu wollen – zumindest nicht mit hohem Anspruch -> irgendwie macht mich das noch unzufrieden

Mmh, nun bin ich noch auf der Suche, nach dem WIE! Wie machst Du das? Möchtest Du mir Deinen Tipp verraten? Ich würde es an dieser Stelle gerne an Andere weitergeben.

Ich übe mich weiter in Geduld mit mir, zufrieden zu sein weniger geschafft zu haben, weniger auf die ToDO-Liste zu schreiben, weniger „DoItYourself“ – mehr „Don`t DoItYourself“.

Eins probiere ich jeden Früh: Das Allerwichtigste früh beizeiten zuerst: Küche ordnen oder Wäsche wegsortieren oder Schreibkram erledigen oder Sporteln oder Brot backen oder… Wenn mich aber unser Jüngster in der Nacht auf Trab hielt oder ich einfach zu spät im Bett war, fällt auch diese Möglichkeit flach – im wahrsten Sinn des Wortes.

TG