Pilotprojekt

Ok, das war er nun, der Start in eine neue Art von meinen Lebe-leichter-Kursen. Mein Montag-Nachmittag lief diese Woche so ab:

  • Mit meinem Liebling abgesprochen, dass er relativ pünktlich zuhause ist.
  • zeitig zu Abend gegessen
  • Im Bad mich „Zoom“-fähig gemacht
  • in einen Lebe-leichter-Kurs zum ersten Mal (dank Corona-Bestimmungen) als Teilnehmer gestartet, weil auch ein Lebe-leichter-Coach ab und zu Ermutigung und neue Ausrichtung braucht (bei mir zur Zeit, was meine Portionsgrößen und meine Minis angeht).
  • dann unseren Jüngsten gestillt und ins Bett gebracht
  • Technik eingerichtet
  • Inhalte, Gedanken und Ablauf sortiert
  • mit meinen Teilnehmern letzte Mails und Fragen ausgetauscht
  • gebetet

Dann war es 19.45 Uhr und die ersten loggten sich ein. Das klappte bei fast allen sehr gut. Ich war beruhigt. Wir lernten uns kennen und stellten fest, dass Jeder so seine Gründe hat, warum er diesen Kurs besucht.

Dann wollte ich das Programm vorstellen – das tat ich dann etwas anders, als geplant – schade. Zwei Teilnehmer hatten technische Problem und in meine Gedanken kreiste:

Wie löse ich das Problem? Wie kann ich alle wieder in den Chat bekommen? Habe ich alles Wichtige herüberbringen können? Habe ich jeden Teilnehmer gut verstanden, mit dem, was ihn bewegt?

Ja, es forderte mich neu heraus und es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass ich mich in den nächsten Wochen steigern kann. Denn schließlich will ich, dass alle in den nächsten Wochen abnehmen und sich ganzheitlich leichter fühlen. Und auch ich werde mich er-„leichtert“ fühlen.

„Eine schöne Truppe sind wir!“ – mit diesem Gedanken loggte ich mich als Letzte aus.

TG