Kategorie: Haushalt

Und da sind wir wieder…

Schwups – zweiter Schultag, Lebe-leichter-Kursstart, Kindergarten-Leben, Bürokram, Wäscheberge, Brotbüchsenvorräte anlegen… Je nachdem wie ich es anschaue, empfinde ich Dankbarkeit oder Unzufriedensein. Heute Früh: Danke für meinen schönen Job, Danke für Kinder, Danke für genügend Wäsche, Essen, Raum, Reden und denken können, Menschen, die mit mir durchs Leben gehen… „Gefühle sind der Motor des Handelns“ – Auch Unzufriedenheit kann nützlich sein. Du kannst dadurch motiviert werden, etwas aktiv anzugehen. Aber wenn die Abwärtsspirale der Unzufriedenheit verhindert, dass ich dankbar sein kann,

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Ist das alles Arbeit?

Wenn ich meine Woche plane, schaue ich mir meine Termine an, meine Aufgaben, die das Haus und die Familie am Laufen halten und was jobmäßig so ansteht. Das sieht schon immer sehr vielseitig aus und ich habe eigentlich nie eine Woche wie die andere 😉 Das lieb ich. Dazu kommt, dass ich mir in den ersten Jahren meines Familienlebens ein Motto bei der Planung angewöhnt hatte: „Plane das Ungeplante mit ein!“ Vorbereitung ist ja alles 😉 Doch dann gibt es

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Und was machst Du so?

Doch, diese Frage habe ich auch schon mal beantwortet und nie ein Problem damit, eher war ich in Erwartung, dass es toll ist und der Fragende sich mit mir freut, wenn ich von meiner derzeitigen Lebenssituation schwärme: Ich darf hauptberuflich zu Hause sein, Mama sein, ein Privileg. Unsere Familie ist seit 17 Jahren gewachsen, nebenbei auch die Selbstständigkeit von uns Eltern. Wir müssen miteinander ganz klar abstecken, was wann Vorrang hat. Es ist unsere Geschichte und unsere Situation, wir stolpern

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Muttivation

Dass ich als Mama ermutigen muss, ist mir seit 15 Jahren irgendwie bewusst – auch unbewusst. Aber dass das Drama beim Zimmer aufräumen mich fordert, die Kleine theatralisch mich emotional so überfordert, dass Mama nach einiger Zeit keine motivierenden Worte mehr findet, das hat mich ganz schön betrübt. Ich hörte mich Sätze sagen wie: „Jetzt hab Dich nicht so!“; „Sei nicht faul!“; „Mach mal bissl hin!“ statt „Gemeinsam schaffen wir das!“; „Das ist nicht so schlimm, aller Anfang ist schwer!“

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Alltag = Leidenschaft?

Etwas Gutes ist seit Januar für mich mit dem Lockdown einhergegangen: Ich konnte nun endlich auch mal Teilnehmer in einem Lebe-leichter-Kurs sein, habe seit dem auch einige Kilos hinter mir gelassen, bin motiviert worden, habe Ideen für mich und meine eigenen Kurse bekommen und jedes Mal, wenn ich zu meiner Familie zurückkam, meinte mein Mann: „Ich glaube, Heike tut Dir gut…!“ Als Mama bist Du ständig gefragt, gibst, bereitest vor, nach, unterstützt, räumst hinterher, … Und wenn du dann mal

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Entscheidungen

Was ziehe ich heute an? Was koche ich zu Mittag? Was erledige ich zuerst? Was muss ich heute Abend unbedingt beendet haben? Täglich treffe ich Entscheidungen. So habe ich in letzter Zeit gemerkt, wie sehr ich gefordert bin Prioritäten zu setzen. Es vergeht nicht ein Tag, an dem mir nicht ein Impuls für meinen BLOG in den Sinn kommt. Als ich eben nachschaute ist mein letzter Eintrag über zwei Monate her – Oh nein! Dabei liebe ich das Schreiben. Allerdings

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„Wie machst Du das eigentlich?“

Neulich schrieb mir S. eine Nachricht, in der sie meine Alltagsorganisation lobte und unter anderem nachfragte, wie ich es mit dem Essen kochen und einkaufen handhabe. Ich dachte: „Echt? Sieht das so aus, als ob ich das alles gut hinbekomme?“ Ehrlich gesagt, bin ich immer wieder dabei Haushalt, Zeit mit Kids, Zeit mit meinem Mann, Zeit für mich, Sport, Ernährung, Job, Freunde, Zeit mit Gott etc. zu aktualisieren, nachzubessern, wegzuorganisieren oder auch einfach mal mich zu fragen: „Was macht eigentlich

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Läuft`s?

Es gibt Tage, da läuft es, wie geschmiert: Wecker klingelt, ich steh auf, ich esse Müsli mit einer Tasse Kaffee oder trinke Smoothie während ich meine Bibel lese, räume meine Küche auf, habe ein schnelles gesundes Mittagessen geplant und es ist rechtzeitig fertig und der Familie schmeckt`s, begegne meinen Kindern in Ruhe, Geduld und Freundlichkeit, fordere und fördere sie, finde eine Zeit, in der ich mich körperlich ausarbeiten kann, esse nichts zwischendurch – das heißt: auch nichts kurz vorm Mittagessen…;

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Das Wichtigste zuerst

Du kennst das sicherlich: Am Morgen schreibst Du Deine ToDo-Liste und am Abend fällt Dir auf, alles ist anders geworden. Oder Du hast es gleich gelassen, eine zu schreiben. Seit unser Kleiner da ist, übe ich mich wieder mehr in Flexibilität – naja, um genau zu sein: Ich schau, dass ich das Wichtigste erledige. Nur scheint es mir, dass 5 Dinge gleich wichtig sind. Womit fange ich an? Wie strukturiere ich mich neu, dass ich nicht ständig das Gefühl habe,

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Was tut meiner Seele gut?

Bunte Blumen, Frühlingsduft, Mopedfahren, laufen gehen, Ermutigende Gespräche, aufgeräumtes Haus, Zeit mit meinem Liebsten… Und Dir? Es ist eine wichtige Aufgabe gut für sich zu sorgen, das baut auf, macht Mut, erleichtert, lässt aufatmen. – Das ist die Theorie. Und in Zeiten wie jetzt? Passt das dann noch? Wie motiviere ich mich zu solchen „Varianten“, wenn ich genervt bin vom Alltag, Ungeklärtes in der Luft hängt, ich mit meinem Haushalt nicht hinterher komme, die Bauarbeiten im Haus andauern – der

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